Viele Fluggesellschaften rümpfen die Nase, wenn der Kunde einen Rucksack aufgibt, zumindest solange er nicht in einem weiteren Sack verpackt ist. Richtig so, muss man sagen, denn die vielen Riemen, Schlaufen, Klappen und Nähte bleiben gerne überall hängen und dann hat der Kunde Frust und die Firma mit Reklamationen zu kämpfen.
Entsprechend hatten wir uns eine solchen Sack für den Rucksack besorgt, jedoch nicht nur für die Flüge sondern, dank Kristinas Erfahrungen aus 2005, auch zur Nutzung bei den unzähligen Busfahrten in Südamerika. Kristina wusste sehr wohl noch, dass auf dem Dach transportierte Rucksäcke über staubige Straßen nicht genug Schutz erhalten können. Und so kam es auch. Die diversen genähten Risse und Scheuerstellen unserer Cargo-Bags demonstrieren eindrucksvoll, wie unsere Rucksäcke ausgesehen hätten. Die Bags haben mehrere scharfe Ecken von verrosteten Gepäckkompartements, freiliegende Schaubenenden und andere scharfe Kanten abgefangen und den Effekt von Staub, Regenwasser, Schmelzwasser von Fischtransporten und unbekannten Substanzen auf unsere Ausrüstung gemindert.
Damit man einen solchen Sack auch nutzt, darf er nicht allzu kompliziert sein dem Rucksack überzustülpen, was aber angesichts dem gleichzeitigen Wunsch nach einer engen Passform nicht zu realisieren ist. Die Lösung ist ein Packsack mit separatem Zugang zum Tragesystem (z.B. Bach Cargo Bag de Luxe).
Ohne diese Cargobags, auf die Kristina bestand und sie besorgt hat, hätten unsere Ausrüstung die Busfahrten in Südamerika nicht überlebt. Wir können diese allen Reisenden uneingeschränkt empfehlen.