Als Tagesausflug besuchten wir Nara, eine weitere historisch wichtige Stadt. Eigentlich hatten wir dort übernachten wollen, doch aufgrund eines anstehenden Festes war dort keine Unterkunft mehr zu finden.
Nara bietet wieder einmal viele Tempel und Schreine, die übrigens häufig geographisch identisch sind, es ist sogar üblich erst vor einer Buddhastatur zu beten und kurz drauf einen der unzähligen Shinto Götter anzurufen. Am beeindruckensten war sicherlich der 18 Meter große bronzene Buddha, der mit 135 Kilo Gold verziert im größten Holzgebäude der Welt residiert. Kurios sind die Rehe, die als “Nationaler Schatz” in den Gärten der Stadt leben, sie werden von den Besuchern gefüttert und überfallen gerne mal Touristen, die ihre Leckerli nicht schnell genug verfüttern. Ansonsten lockten noch die Gärten mit ihren Blumen, Teichen, und unbezahlbaren Teehäusern.
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