Koh Hai verkauft sich als einsame, unbewohnte Insel inmitten eines Nationalparks an der Westküste Thailands. Man erhält den Eindruck, es könnte sich um ein unentdecktes Fleckchen Erde handeln. Spätestens wenn man bei der Auswahl der Unterkunft aufgrund der Vielfalt der Angebote den Überblick verliert, sollte einem klar werden, es handelt sich nicht um einen Geheimtipp.
Thailand
Wenn man den ganzen Tag am Strand verbringt ist es nicht so wichtig, wie man untergebracht ist. Regnet es aber 80% der Zeit, so ist man froh eine Unterkunft zu haben, die sauber ist, gediegen und ruhig, das Restaurant gutes Essen bereitet und man sich so folglich “daheim” wohl fühlen kann. Wir hatten leider Pech mit dem Wetter, bei Ankunft nieselte es aus einem grauen Himmel und in den folgenden vier Tagen regnete es mal mehr, mal weniger, manchmal wenig genug um auf der Sonnenliege zu sitzen und dabei nicht nass zu werden: von sonnen auf der Sonnenliege konnte aber keine Rede sein.
Am Tag vor Abreise zeigte sich erstmals ein wenig Sonne, wenn auch nur für wenige Minuten, am Abreisetag knallte sie dann tropisch auf uns herab. Pech gehört halt auch dazu.