Koh Hai

20111122.175310.DSCF7669Koh Hai verkauft sich als einsame, unbewohnte Insel inmitten eines Nationalparks an der Westküste Thailands. Man erhält den Eindruck, es könnte sich um ein unentdecktes Fleckchen Erde handeln. Spätestens wenn man bei der Auswahl der Unterkunft aufgrund der Vielfalt der Angebote den Überblick verliert, sollte einem klar werden, es handelt sich nicht um einen Geheimtipp.

Thailand

Der Strand, an dem man mit einem Taxiboot landet, verspricht auf den ersten Blick tatsächlich etwas von Abgeschiedenheit und Ruhe, und, ganz falsch ist das ja auch nicht, denn an diesem Strand sind gerade mal sieben oder acht Unterkünfte auf mehreren Kilometern gelbem Sandstrand untergebracht. Die Unterkünfte erhalten in den einschlägigen Bewertungsseiten im Internet sehr unterschiedliche Einschätzungen der Kunden, wir entschieden uns trotz des europäischen Preises für eines der vielversprechenderen Optionen, und bereuten dies nicht.

Wenn man den ganzen Tag am Strand verbringt ist es nicht so wichtig, wie man untergebracht ist. Regnet es aber 80% der Zeit, so ist man froh eine Unterkunft zu haben, die sauber ist, gediegen und ruhig, das Restaurant gutes Essen bereitet und man sich so folglich “daheim” wohl fühlen kann. Wir hatten leider Pech mit dem Wetter, bei Ankunft nieselte es aus einem grauen Himmel und in den folgenden vier Tagen regnete es mal mehr, mal weniger, manchmal wenig genug um auf der Sonnenliege zu sitzen und dabei nicht nass zu werden: von sonnen auf der Sonnenliege konnte aber keine Rede sein.

Am Tag vor Abreise zeigte sich erstmals ein wenig Sonne, wenn auch nur für wenige Minuten, am Abreisetag knallte sie dann tropisch auf uns herab. Pech gehört halt auch dazu.

Dieser Beitrag wurde unter Asien, Reiseblog Eintrag, Thailand veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.