Mit einem verregneten Tag im Auto machten wir uns auf zur Fähre, die uns auf die Nordinsel bringen würde, wo wir nichts anderes vorfanden als das, wovor wir flüchteten: Regen. Dieser war so stark, dass die populärste Tageswanderung im nördlichen Neuseeland von den Shuttleunternehmen auch am nächsten Tag nicht angefahren wurde. Also verbrachten wir den (weiteren) Regentag in einem Backbackerhotel mit organisatorischen Dingen, Lesen und teurem Internet – ein Zelt wollten wir gewiss nicht aufbauen bei den Regengüssen.
Whakapapa 2650, New Zealand
New Zealand
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Tage später wurde ein Versuch einen Berg im Te Urewera Nationalpark zu besteigen angesichts einer dichten Wolkendecke noch an Fuß des gleichen abgesagt, so dass wir weiter in Richtung Auckland fuhren und an einem der vielen Thermalbäder halt machten und im 40 Grad warmen Wasser einweichten bis wir in unser Zelt auf dem angeschlossen Campingplatz kletterten. Auch am nächsten Morgen durften wir die Pools noch mal besuchen… wenn jeder Campingplatz so etwas bieten würde, wäre Zelten auch bei kälterem Wetter nicht so schlecht.
In den nächsten Tagen klapperten wir bei stets durchwachsenem Wetter noch einige wenige Touristenattraktionen der Nordinsel ab, fanden aber keine Attraktion sonderlich anziehend. Im Sinne schwindender Reisekräfte nisteten wir uns für drei Tage in einem “Appartement” ein, packten unsere Campingausrüstung zusammen und schickten diese nach Hause – wir wollen in den Philippinen mit leichtem Gepäck unterwegs sein. Nach einem ruhigen Tag in Auckland mit leckeren Hamburgern und tollen Fish & Chips, machen wir uns auf, die Distanz zwischen uns und der Heimat in zwei Schritten auf Null zu reduzieren: jetzt kommen die Philippinen: Urlaub.
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