Reisetipp: Kompressionsbeutel

Klamotten nehmen im Gepäck immer viel Platz ein. Des weiteren fallen T-Shirts, Pulli, Socken und Unterhosen gerne mal durcheinander und im Hostel als erstes aus dem Rücksack heraus um scheinbar freiwillig den Boden zu putzen.

Seit vielen Jahren Teil meiner Standard Campingausrüstung, helfen auch auf dieser Reise Kompressionsbeutel mit ZipLock-Verschluss das Chaos zu minimieren und Platz zu sparen. Ich selbst schwöre auf die Tüten von Eagle Creek, die Pack-It Compressor. Man kann die Klamotten einfach hineinstecken, den ZipLock-Verschluss schließen und die Luft aus einem einfachen, selbstschließenden Ventil herauspressen. Kristina findet Tüten ohne ein solch cleveres Ventil praktischer, z.B. die Nordisk Durin.

Viele Leute klagen, dass die leichten Plastikbeutel nicht ewig halten und kein hermetisches Vakuum über 10 Jahre aufrechterhalten. Sorry, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck der Beutel. Beutel packen, komprimieren, mehrere Beutel in den Rücksack packen; viel länger muss der Beutel das Vakuum nicht halten. Und wenn Reißverschlüsse und Knöpfe nicht umsichtig so im Beutel verstaut werden, dass sie nicht das Plastik verletzen können, selber schuld. (Ich reise mit fünf solcher Beutel, der eine ist bestimmt fünf Jahre alt und erst jetzt zeigt er Ermüdungserscheinungen, einer der neuen Beutel hat einen Riss, aber an dem bin ich selber schuld.)

Wir würden nie wieder ohne reisen, und können sie nur jedem wärmstens ans Herz legen, der mit Rucksack unterwegs ist.

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