Die Insel gilt als idyllisches Touristenziel, und je nach dem wo man auf dem riesigen Sandhügel unterkommt, kann es das abhängig von der eigenen Erwartungshaltung wohl auch sein. Wir waren in einem der unzähligen aneinander gereihten Resorts an der Westküste untergebracht. Anziehungspunkt hier ist der an sich schöne, viele Kilometer lange Strand – Sand soweit das Auge reicht – nur sind die bunten Schilder der Restaurants und Resorts sowie die vielen dicken weißen Bäuche definitive Lustkiller.
Phú Quốc, Kiên Giang Province, Vietnam
In der Nacht fielen dann von der Palme vor unserem Bungalow drei Kokosnüsse: Mit einem gigantischen Lärm stürzten sie aufs Vordach und ließen Ben senkrecht im Bett sitzen, breit seine Frau gegen alles zu verteidigen, was da kommen könnte (Kristina empfand hinter ihren Oropax dies als halb so wild, würde aber auch weiterschlafen, während das Haus um sie herum einkracht). Zwei der drei Nüsse waren leider aufgeplatzt und liefen aus, die intakte Nuss öffnete dann Ben am Nachmittag und so genossen wir frischen Kokosnusssaft und schmackhaftes Fruchtfleisch von unserer “eigenen” Palme.
Ansonsten verbrachten wir viel Zeit im Internet, mit der Planung und Organisation des Abschluss’ der Reise, nun sind Wegstrecken und Resorts für einen Großteil des Philippinenaufenthalts gebucht oder auf den Weg gebracht. Jetzt leider nur noch acht Tage Vietnam, dann sind wir schon in Ozeanien (Tasmanien und Neuseeland) und freuen uns auf Trekking und ein Mietauto.
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