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Um den großen See keine vier Busstunden von La Paz entfernt ranken sich viele Legenden. Sonne und Mond sind hier entstanden, viele Völker der Region sehen ihren Ursprung hier und selbst der See an sich entstand nicht einfach aus Regenwasser in einem festen Gesteinstal, sondern entstand (zum Beispiel) durch einen göttlichen Krug der zerbrach und nicht mehr aufhörte Wasser auszuschütten.
Wie wir es nun bereits gewohnt sind, kamen wir in La Paz in den frühen Morgenstunden an. Nachdem es noch dunkel war und in La Paz ganz besonders Vorsicht geboten ist, entschieden wir am Busbahnhof auf Tageslicht zu warten, in der Eiseskälte. Allein waren wir bei weitem nicht, das Busterminal war voll mit Reisenden. Nach Beachtung aller Sicherheitshinweise bei der Auswahl des Taxis brachte uns dieses zu unserem Wunschhotel, wo wir ein Zimmer bekamen und sogar noch zum Frühstück eingeladen wurden (eigentlich ja erst nach der ersten Nacht im Preis enthalten).
Ganz durch Zufall hatten wir das Glück das La Fiesta del Señor Jesús del Gran Poder in La Paz miterleben zu dürfen. Ursprünglich die Huldigung von Christus als zweite Instanz der Dreifaltigkeit (mehr dazu
Nachdem wir in zwei Reiseführern diverse Hinweise gelesen hatten, dass das Wandern und erst recht das Trekken um La Paz herum mit der Gefahr verbunden ist, ausgeraubt zu werden und wir in einer Trekkingagentur dies bestätigt bekamen (“it happens, happend to me, yes, but many people go and everything is fine”) gingen wir in uns und stellten fest, dass wir unter solchen Umständen wohl kaum die Natur genießen könnten, geschweige denn nachts in einem Zelt ruhig schlafen könnten. Also entschieden wir uns gegen das Trekken, wollten aber nicht ganz auf die Natur im Umfeld von La Paz verzichten und machten eine Tageswanderung, um ein paar Bergseen herum, an dem Ort wo der große Trek in La Paz beginnt, am Pass La Cumbre.
Samaipata (Quechua: Ruhe in der Höhe) liegt zweieinhalb Fahrtstunden von Santa Cruz entfernt auf 1700 m nahe dem Weltkulturerbe El Fuerte, ein Sandsteinbergbuckel den Völker seit Besiedlung des Kontinents als heiligen Ort und Handlungsstätte benutzt haben. 20 Minuten von El Fuerte entfernt, nutzen europäische Aussiedler das winzige Örtchen Samaipata, um in den umliegenden Hängen ein Urlaubsparadies zu bauen. Hier existiert heute eine kleine Eco-Lodge nach der anderen, sicherlich mit unterschiedlicher Interpretation des Begriffs Eco-Lodge und unterschiedlichen Preis- und Komfortklassen.