Und schon wieder wünschen wir von einer tropischen Insel aus alles Gute, diesmal zum Jahr 2012! Trotz der Tatsache, dass es als das Jahr in die Geschichte eingehen wird, in dem unsere Reise endete, freuen wir uns auf das neue Jahr und all die Herausforderungen, die ein neuer Job in einer neuen Stadt bringen wird.
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Der Besuch in der alten französischen Kolonialstadt mit prächtigen aber zerfallenden Kolonialgebäuden wurde überschattet vom … Fehlen der prächtigen aber zerfallenden Kolonialgebäude. Wo die Reiseführerauthoren diese gefunden haben, war uns trotz Suche ein Rätsel, doch der Besuch hat sich zumindest für Ben dennoch gelohnt, denn während Kristina mit einem Magen-Darm-Infekt in der Nähe der Toilette blieb, machte Ben sich mit einem deutschen Pärchen dorthin auf, wo der Pfeffer wächst.
Schon bei Ankunft auf der Insel Koh Rung Samloen, wussten wir, wir hatten es nicht ganz schlecht getroffen, mit unserem Weihnachtsdomizil.
“Die Perle Asiens”… so weit würden wir wohl nicht gehen, doch können wir bestätigen, Phnom Penh hat einen ganz eigenen Reiz mit dem sich die Stadt von anderen Metropolen Asiens abgrenzt. Nachdem die Stadt das Zentrum der Gewalt am eignen Volk war, ist heute eine moderne Hauptstadt mit gemütlichem Kleinstadtflair draus geworden.
Vor gut 35 Jahren eroberte die Khmer Rouge Kambodscha. An vielen Orten in diesem kleinen Land wurden in der Folge der Machtergreifung viele Menschen ermordet, von zwei Millionen, vielleicht drei, ist die Rede. Als exemplarischen Ort für diese Verbrechen besuchten wir S-21 in Phnom Penh, das wohl berüchtigteste “Gefängnis” Pol Pots.
Der Weg nach Battambang von Siem Reap aus kann auf zwei Arten zurückgelegt werden. Entweder man nimmt den Bus oder ein Boot. Weil es mehr Abenteuer versprach entschieden wir uns für den Weg übers Wasser, auch wenn wir nicht so recht nachvollziehen konnten, wo das Boot langfahren würde, was nach der Fahrt aber kaum verwundert. Mit einem Boot, das nur wenig Tiefgang hat, schlängelten wir uns durch kleinere Flüsse, über überschwemmte Felder in den Tonle Sap See hinein und dann durch das Dickicht einer Regenzeitflutlandschaft zum Sangker Fluss nach Battambang.
Die Stadt stellt den Ausgangspunkt für die Erkundung der Tempel um den Angkor Wat herum dar. Neben dem strandverwöhnten Süden und der kambodschanischen “Perle Asiens”, Phnom Penh, ist Siem Reap auch das touristische Zentrum Kambodschas schlechthin. Die Stadt sieht nicht aus wie Kambodscha (das können wir sicher sagen, nur nachdem wir von der Grenze in diese eine Stadt gefahren sind), es ist alles für die unzähligen Touristen herrausgeputzt. Trotzdem bewahrt Siem Reap vieles von der Khmerschen Kultur und bringt Spannung in die Suppe aus Touristen, Expats, und der aufstrebenden Tourismusindustrie.
Am letzten Tag der Gültigkeit unserer Drei-Tage-Tickets (in einer Woche frei wählbar), nutzten wir nochmal die Möglichkeit mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Nicht nur aufgrund der unsäglichen Schmerzen vom Vortag – wenn man es nicht gewöhnt ist, ist so ein Sattel Druckstellengefährlich – fuhren wir eine kürzere Route, und sahen die Tempel, die wir am Vortag nicht erreicht hatten. Leider fing der Tag bedeckt an, so dass wir den wichtigsten Tempel des Tages, Bayon, trotz unseres frühen erscheinen (6:30 Uhr) nur in suboptimalem Licht erlebten.
Für den zweiten Tag in Angkor hatten wir uns Fahrräder gemietet. Überall in Siem Reap gibt es Klapperräder für 1 USD zu mieten, doch wir wollten mehr und zahlten 5,50 USD für ein brandneues Mountainbike, an dem nichts auszusetzen war. Mit diesem legten wir die 26 km der großen Rundfahrt zurück und sahen dabei sieben Tempel, unter anderem den legendären Ankor Wat.