Die ersten Besichtigungen von Siem Reap aus, unternahmen wir zu den weiter entfernten Tempelruinen, ob diese nun formell noch zur Ankor (Wat) Gruppe gerechnet werden, ist dabei unwichtig, denn historisch und architektonisch gesehen, gehören sie alle in die gleiche Zeit, alle wurden irgendwann zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert erbaut von einer der zahlreichen Khmer Könige oder wichtigen Personen in dessen Reich. Weiterlesen
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Bangkok wird besungen als Sündenmeile Südostasiens und auch wenn das Geschäft mit fleischlichen Gelüsten in dieser Stadt besonders ausgeprägt sein soll, ist es drum herum eine interessante Metropole, die ihren Pendants in anderen Ländern in nichts nachsteht.
Von Bangkok aus hatten wir geplant nach Ayutthaya zu reisen und dort eine Nacht zu verbringen, um an zwei Tagen die unzähligen Tempel und Ruinen besichtigen zu können. Doch aufgrund der Flut entschieden wir uns, Ayutthaya nur mittels Tagesausflug von Bangkok aus zu besichtigen, was wir befürchteten, würde der alten Hauptstadt Siams nicht gerecht werden. Trotzdem muss man sagen, haben wir trotz mangelnder Informationen die richtige Entscheidung getroffen, denn auch wenn das Schlimmste vorbei ist, so ist der Verwüstung noch deutlich zu sehen und spüren.
Nach den enttäuschenden Schnorchelerlebnissen an der Westküste der thailändischen Peninsula, hatten wir uns aufgemacht an die Ostküste um vor dem Start der unerträglichen Touristensaison (ab Anfang Dezember kommen innerhalb von einer Woche 30.000 Menschen allein auf Koh Phangan) einen kurzen Blick auf die dortige Unterwasserwelt zu werfen. Am Ao Mae Haad kommt bei Ebbe eine Sandbank zum Vorschein, die Koh Ma, eine winzige unbewohnte Insel, mit der Hauptinsel verbindet. In dieser Bucht befindet sich wohl eines der schönsten Korallenriffe der Region.
Koh Lanta ist eine große Insel die nur durch zwei kleine Kanäle von Festland abgeschnitten ist. Aufgrund der Größe gibt es etwas für jeden, von Party- über Familien- bis zum Rentnerstrand ist alles dabei. Am “Longbeach” machte sich ein Publikum aus jungen Familien und gesetzten jungen Paaren breit (gesetzt, nicht spießig!), so dass wir uns dort wohl genug fühlten, um beim zweiten Aufenthalt zur gleichen Unterkunft zurückzukehren. Am Strand ließ es sich gut schwimmen und ganz gut essen.
Koh Hai verkauft sich als einsame, unbewohnte Insel inmitten eines Nationalparks an der Westküste Thailands. Man erhält den Eindruck, es könnte sich um ein unentdecktes Fleckchen Erde handeln. Spätestens wenn man bei der Auswahl der Unterkunft aufgrund der Vielfalt der Angebote den Überblick verliert, sollte einem klar werden, es handelt sich nicht um einen Geheimtipp.
Nachdem wir in Bangkok nur eine Nacht auf Durchreise verbracht hatten, flogen wir mit einem Billigflieger weiter nach Krabi um von dort aus mit einer Fähre auf Koh Phi Phi zu gelangen. So wie uns auch schon Bangkok als sauber und aufgeräumt aufgefallen war, staunten wir stets aus den Fenstern unserer jeweiligen Transportmittel über die Ordnung, die überall herrscht: Indien hat den Erwartungshorizont doch ziemlich verändert. Auch die Fähre überraschte uns positiv, wir hatten Boote wie im Umfeld von Lombok/Indonesien erwartet, kleine Holzbötchen und übermotorisierte Schnellboote die Touristen zwischen den Inseln hin und her transportieren; statt dessen fanden wir ein großes professionell betriebenes Fährboot vor, bei dem man keine Angst hatte aufzusteigen.