Mit einem verregneten Tag im Auto machten wir uns auf zur Fähre, die uns auf die Nordinsel bringen würde, wo wir nichts anderes vorfanden als das, wovor wir flüchteten: Regen. Dieser war so stark, dass die populärste Tageswanderung im nördlichen Neuseeland von den Shuttleunternehmen auch am nächsten Tag nicht angefahren wurde. Also verbrachten wir den (weiteren) Regentag in einem Backbackerhotel mit organisatorischen Dingen, Lesen und teurem Internet – ein Zelt wollten wir gewiss nicht aufbauen bei den Regengüssen. Weiterlesen
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Abgereist waren mit einem Netbook im Gepäck und waren dabei sehr unsicher, ob sich der Aufwand (finanziell, Gewicht, Diebstahlrisiko, etc.) lohnen würde. In Argentinien begegneten wir direkt im ersten Hostel der ersten WiFi Verbindung, kostenlos ins Internet. So viel Glück erhofften wir uns damals nicht für den Rest der Reise, doch wir wurden eines Besseren belehrt. Die Orte, an denen wir keine kostenlose (in der Unterkunft enthaltene) Verbindung ins Internet hatten, können wir an einer, evtl zwei Händen abzählen. Argentinien, Chile, Peru, sogar Bolivien boten fast überall Internet im Überfluss; Japaner und Koreaner können ohne eine ständige Internetverbindung sowieso nicht leben; in Indonesien fand sich selbst auf den Backpackerinseln ein Netz; im abgelegenen Nepal reichte das Netz für Videotelefonate, in Indien flitzen die Bits selbst in Rajastan wie wild durch den Äther; in Südostasien kochten einem die Radiowellen das Gehirn (oder war es nur die Hitze?); und in Australien hat jedes Cafe auf dem Land einen Hotspot. Nur in Neuseeland, hier herrscht die Internetmafia.
Es ist eine reichlich späte Erkenntnis, doch nun ist sie spruchreif: Ein Track macht noch lange kein Trek! Sie bahnte sich ja schon an, diese Erkenntnis, als das Trekking auf dem
Ok, ok, natürlich sind es Gletscher, Fox und Franz Joesph und noch einige mehr, doch leider beeindruckten sie uns reichlich wenig, denn die Dimensionen sind in Südamerika beim (touristenüberlaufenen und trotzdem faszinierenden)
Vom letzten Trek aus machten wir uns (nach einer Übernachtung und Dusche in Glenorchy) auf nach Queenstown, dem touristischsten Touristenort Neuseelands. Mit wunderbarer Bergkulisse am einem großen See gelegen, bietet Queenstown genug Cafes, Restaurants und Kneipen sowie Sportgeschäfte und “Adrenalin-Rides” (Bungeejumping, Parasailing, Jetboat usw.) um jeden Geschmack zu treffen. Sogar ein Strand ist vorhanden, wenn auch eher steinig als sandig, aber hier lässt es sich sehr gut exzellente Hamburger (z.B. mit Lamm und Minzmarmelade) verdrücken.
Es hat lange gedauert, aber jetzt war es an der Zeit (auch weil gemotzt wurde 😉 ),
Bereits während der letzten Minuten des Kepler Treks vollendete Kristina die gedankliche Planung des nächsten Treks: vom Routeburn in den Caples in vier Nächten. Während der Routeburn, als einer der größten Treks in Neuseeland, Pionier bei der von uns so verhaßten Inflexibilität war (es wurde hier bereits 1995 ein Buchungssystem für die Hütten eingeführt) ist der Caples eine bis heute weniger beachtete Wanderung. Die vier Tage, die wir tatsächlich auf dem Trail verbrachten, brachten wiederholt ein nasses Zelt, viele schöne Aussichten und späte Erkenntnisse.