Der zweite Tag begann mit dem Einpacken eines nassen Zeltes, zumindest des nassen Außenzelts (innen waren wir mal wieder, dank unseres tollen MSR Hubba Hubba HP trocken geblieben wie eh und je). Nachdem wir die Nacht an der Küste verbracht hatten, stand nun der Weg zum Fuß der Ironbound Range an, eine Bergkette, die an Tag drei zur Überquerung anstehen würde. Weiterlesen
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Das Abenteuer begann mit einer unkomplizierten Busfahrt an den Kleinflieger-Flughafen Cambridge Airport, auf eine Bitte hin fährt der Hobart Airport Shuttle ein paar Kilometer Umweg am kleinen Flughafen vorbei, um dort Trekker oder Rundflugkunden raus zu lassen – wunderbar unkomplizierte Kleinstadtlösung. Nachdem wir “eincheckten”, also die rund 314 EUR bezahlten, die der Flug für uns beide kostete, wurden unser Gepäck und wir selbst gewogen – unsere Rucksäcke wogen 19 und 23 Kilo, nicht ganz schlecht für acht Tage Essen und volle Ausrüstung.
Der Name allein weckt Bilder von mystischen Tempeln, der wenig ruhmreichen “Intervention” der USA im Vietnam und unzähligen Motorrollern. Zumindest von letzterem ist der Alltag tatsächlich geprägt. Mystische Tempel haben den Platz geräumt für gläserne Hochhäuser und Luxusappartements und von dem Krieg ist in der Stadt selbst (glücklicherweise) nichts übrig geblieben. Saigon ist heute eine moderne Großstadt, an vielen Ecken schimmert ein wenig Bangkok durch, an manchen Hong Kong, doch die Vietnamesen machen Saigon zu Saigon.
Das Mekong Delta, welches heute zu Vietnam gehört, ist ein sanfter Übergang von Kambodscha nach Vietnam: lange Zeit von den Khmer besiedelt und heute auch noch zum großen Teil durch Khmer Einflüsse geprägt, wird die Region von vielen Kambodschanern auch heute noch “Unteres Kambodscha” genannt. Und dennoch, ist es auch nicht einfach eine Fortsetzung von Kambodscha, es ist komplexer als das, spannender.
In der Mekong Delta Dreitagestour von Chau Doc und der Eintagestour von Saigon aus, besucht TNK Travel in der Nähe von My Tho einen Kokosnusssüßwarenhersteller, bei dem Kinder in der Verpackung arbeiten.
Die Insel gilt als idyllisches Touristenziel, und je nach dem wo man auf dem riesigen Sandhügel unterkommt, kann es das abhängig von der eigenen Erwartungshaltung wohl auch sein. Wir waren in einem der unzähligen aneinander gereihten Resorts an der Westküste untergebracht. Anziehungspunkt hier ist der an sich schöne, viele Kilometer lange Strand – Sand soweit das Auge reicht – nur sind die bunten Schilder der Restaurants und Resorts sowie die vielen dicken weißen Bäuche definitive Lustkiller.