Nach Lumbini machten wir das, was nahe liegt: nach Indien fahren. An dem größten indisch-nepalesischen Grenzübergang läuft man als Tourist um 6:15 Uhr vom nepalesischen Taxi zum Grenzposten, holt sich einen Ausreisestempel, dann durch das 20 m breite Niemandsland, dann 100 m durch Indien, lässt sich am “Immigration Office” einen Einreisestempel aufs Visum hauen und darf sich dann auf die Suche nach einem Bus zum Reiseziel machen. Alles locker, aber völlig ohne Hinweise für Touristen, wie das ganze funktionieren soll. Dank eines findigen Reisebürobetreibers in Lumbini, hatten wir einen Schlepper angeheuert, ein Nepalese der uns nach den Formalitäten den Weg zum wohl einzigen Bus nach Varanasi zeigte. Weiterlesen
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Nach einem ereignislosen Tag im ruhigen Pokhara machten wir uns auf den Weg nach Lumbini, dem Geburtsort Buddhas. Trotz der Tatsache, dass dies ein wichtiges touristisches Ziel ist, bot sich als einzige Transportmöglichkeit ein regulärer nepalesischer Langstreckenbus an. Die Fahrt in dem kleinen Bus war wohl eine der haarsträubensten unserer Reise (bisher… es kommt ja noch Indien!).
Vorweg muss man sagen, der Annapurna Sanctuary Trek (oder Annapurna Basecamp Trek) ist keine Wildniswanderung, wie wir sie so schätzen. Trotzdem erreicht man bei der Wanderung in das Amphitheater des Annapurnamassivs einen der beeindruckensten Orte dieser Erde. Nebenbei erfährt man viel über Nepal und die Lebensweise der Nepalis außerhalb Kathmandus.
Auf dem Weg nach Pokhara, dem Ausgangsort zu unserem wichtigsten Ziel in Nepal, dem Annapurna Sanctuary Trek, nutzten wir die Gelegenheit etwas von dem Katmandu umgebenden Land zu sehen. Mittels Auto und Fahrer fuhren wir in drei Etappen und einer Übernachtung via Gorka und Bandipur unserem Ziel entgegen.
Die Hauptstadt Nepals ist das, was der Rest von Nepal hoffentlich nicht wird: laut, dreckig, eng und, für den einfachen Fußgänger, gemeingefährlich. Von der prächtigen Natur und den einmaligen Bergen, die im Anflug auf die Hauptstadt Nepals die Wolkendecke wie selbstverständlich durchbrechen, ist am Boden, inmitten der engen Gassen, umgeben von Luft ohne Sauerstoff und gejagt von Motoradfahrern, nichts mehr zu ahnen. Der bitterarmen Millionenmetropole quillt das Leben – und der Tod – aus jeder Nische.
Zwei Tage in Singapur gingen dafür drauf, eine Ersatzkamera zu organisieren, ein Paket nach Hause zu schicken, Einkäufe zu erledigen und bei der drückenden Schwüle möglichst wenig von der Stadt zu sehen.
Endlich habe ich es geschafft das fortlaufende Projekt
Der Abschied von Gili Air fiel schwer, und dann wurde er noch so lang. Mangels realistischer Alternativen buchten wir eines der zahlreichen “Fastboat”-Angebote für den Transfer von den Gilis nach Bali. Die auch bei 35 Knoten noch circa eineinhalb Stunden dauernde Bootsfahrt erweiterte sich für uns auf dreieinhalb Stunden, nachdem auf hoher See eines der beiden 400 PS starken Außenbordmotoren mit einem Knall den Geist aufgab.
Nach unserem Kurzaufenthalt auf Gili Meno konnten wir uns nicht so recht losreißen von dem tropischen Paradies mit den so freundlichen Menschen und dem tollen Essen, also taten wir das, was Rucksacktouristen immer nachgesagt wird: wir sind hängengeblieben. Von Meno aus kehrten wir auf Air zurück, bezogen das uns bekannte Bungalow (es war sogar genau das selbe zufällig frei) und verbrachten die drei Tage auf gewohntem Weg: Schnorcheln, auf Strandliegen Milkshakes aus frischen Früchten schlürfend, mittags eine Kleinigkeit essend und Abends gegrillten frischen Fisch. Da wir mit Nichtstun so unglaublich beschäftigt waren, gibt es auch kaum Fotos – außer die Üblichen vom Schnorcheln – und kaum etwas anderes zu erzählen.